Fette

Was sind eigentlich Fette & Fettsäuren?


Fette gehören neben Eiweiß und Kohlenhydraten zu den drei Makronährstoffen, aus denen der Körper seine Energie gewinnt.

Sie sind nicht nur als ungeliebte Polster auf den Hüften oder am Bauch zu finden sondern sind auch maßgeblich am Aufbau unsere Zellmembranen beteiligt.

Zudem dienen sie als Träger für fettlösliche Vitamine wie E, D, K und A welche ohne Fette nicht aufgenommen werden können.

Die richtigen Fette im richtigen Maße sind also elementar für unsere Gesundheit.

Man unterscheidet zwischen ungesättigten & gesättigten Fettsäuren, sowie Transfetten.

Der prozentuale Anteil der Nahrung liegt bei ca. 20-30%.


1 Gramm Fett entspricht 9 kcal 


Ungesättigte Fettsäuren




  • Einfach & mehrfach ungesättigt
  • Sollten 2/3 der Fettzufuhr ausmachen
  • Positiv für Blutfettwerte
  • Positiv für Cholesterinspiegel
  • Beispiele: Olivenöl (Pflanzenöle), Nüsse (Ölfrüchte), Makrele (fetter Fisch)


Omega 3 und 6 Fettsäuren



  • Teil der mehrfach ungesättigten Fettsäuren
  • Beide essentiell


Omega 3 Fettsäuren (Alpha-Linolensäure)


  • Positiv für Blutfettwerte
  • Positiv bei Bluthochdruck
  • Beispiele: Raps,- Lein,- Walnussöl (Pflanzenöle/Ölfrüchte), Lachs und Makrele (fetter Fisch)


Omega 6 Fettsäuren (Linolsäure)


  • Positiv bei Fettstoffwechselstörungen
  • Positiv bei koronalen Herzerkrankungen
  • Beispiele: Distel,- oder Kürbiskernöl (Pflanzenöle)


Gesättigte Fettsäuren




  • nicht essentiell (der Körper kann diese selbst herstellen)
  • sollte maximal 1/10 der Ernährung ausmachen
  • hohe Dosen können sich die Blutfettwerte verschlechtern
  • Beispiele: Butter, Schmalz, Wurst (tierisches Fett)


Transfette




  • entstehen bei hohen Temperaturen sowie Härtung
  • gesundheitsschädigend
  • sehr schlecht für die Blutfettwerte
  • erhöht Risiko des Übergewichts
  • erhöht Risiko von koronaren Herzkrankheiten
  • Beispiele: Fast-Food, Backwaren, Fertiggerichte


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