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Zimt wird gerne mit Weihnachten und der Winterzeit verbunden, ist jedoch sehr vielseitig einsetzbar. Nicht nur bei Süßspeisen, sondern auch in herzhaften Gerichten, Shakes und Smoothies sorgt Zimt für einen besonderen kulinarischen Pfiff.
Da Zimt die Ausschüttung von Insulin stabilisiert hilft er hervorragend gegen ein starkes Hungergefühl, hält länger satt und unterstützt somit in der Diät. Die entzündungshemmenden Antioxidantien helfen zudem bei der Regeneration nach harten Trainingseinheiten. Die Benefits sind also ganz klar bei den Themen Abnehmen & Regeneration gegeben. Aber auch bei Grippe und Erkältungen hat sich Zimt als hilfreich erwiesen. E-Coli Bakterien und Salmonellen können durch die antibakterielle Wirkung hervorragend bekämpft werden.
Die großartigen Wirkstoffe sitzen den ätherischen Ölen der Zimtrinde. Ungefähr 70% des Öles macht Zimtaldehyd aus und weitere 5% Eugenol. Ceylon-Zimt ist hier besonders beliebt, da dieser weniger Cumarin als beispielsweise Cassia-Zimt enthält, welche in hohen Dosen zu Leberschäden führen kann.
Bekannt ist Ingwer vor allem als Wunderwaffe bei Erkältungen – Das liegt an der antibakteriellen und antioxidativen Wirkung der Knolle.
Die durchblutungsfördernde und stoffwechselanregende Wirkung der Schärfe hilft uns beim Abnehmen. Maßgeblich verantwortlich für diese positiven Effekte sind Scharfstoffe wie Gingerole und Shogaole
Da Ingwer auch eine entzündungshemmende Wirkung zugesprochen wird, können wir hier auch einen klaren Vorteil bei der Regeneration verbuchen, welchen wir den in Ingwer enthaltenen Mikronährstoffen wie Vitamin C, Magnesium, Calcium, Kalium, Natrium und Phosphor zu verdanken haben.
Der erste Vorteil liegt auf der Hand – Das Training kann man wahrscheinlich ohne große Störungen durch Gespräche durchziehen. 😉
Knoblauch ist im Bereich Abnehmen tatsächlich eher unbekannt, greift aber gleichzeitig an mehreren Punkten an: Der Stoffwechsel wird beschleunigt und die Verdauung wird untersützt. Allicin und Ajoen sind enthaltene Wirkstoffe, welche einen positiven Einfluss auf den Blutdruck haben und vor Herzerkrankungen schützen. Zudem wird Allicin eine antibakterielle Wirkung zugesprochen und kann daher als natürliches Antibiotikum genutzt werden. Ganz nebenbei wirkt sich die geschmackvolle Knolle auch positiv auf euren Cholesterinspiegel aus, da Knoblauch sehr viel Saponin enthält.
Das schwarze Gold in Schotenform – wunderbar aromatisch und ein köstlicher Geschmack. Paradoxerweise lindert der Konsum von Vanille das Hungergefühl für eine längere Zeit und beugt Heißhungerattacken vor. Wer sich also im Kaloriendefizit befindet sollte seinen Mahlzeiten gerne Vanille hinzufügen um die Moral in der Diät zu stärken. Zudem wird dem bekannten Wirkstoff Vanillin eine antioxidative Wirkung zugesprochen, weshalb die schwarze Schote auch schon seit Jahrhunderten als Arznei verwendet wird. Versuche haben gezeigt, dass eine wöchentliche Dosierung von 100mg Vanilin/kg Körpergewicht bei Hautkrankheiten wie der Schuppenflechte und anderen Entzündungen eine therapeutische und lindernde Wirkung hat. Neuste Erkenntnisse zeigen, dass Vanille sogar aktiv zur Apoptose, also dem Abtöten von Krebszellen beitragen kann.
Es treibt die Schweißperlen auf die Stirn und die Tränen in die Augen, der Puls steigt und das Nervensystem spielt verrückt- All das kann eine hohe Dosis des in Chili & Paprika vorkommenden Capsaicin bewirken.
Da kleinere Dosen durchaus einen großartigen Geschmack in Mahlzeiten zaubern und es einige Vorteile für Sportler gibt, haben wir uns die Wirkung näher angeschaut. Denn beim oben beschriebenen Prozess arbeiten die Schärferezeptoren auf Hochtouren und es werden große Mengen an Energie verbraucht. Zudem arbeitet die Verdauung deutlich schneller als bei der Aufnahme von normalen Gerichten. Da höhere Dosen Capsaicin schmerzlindernd wirken, werden Salben und Pflaster damit hergestellt und äußerst erfolgreich bei Sportverletzungen und rheumatischen Problemen eingesetzt.
Man kann es hervorragend auf dem eigenen Balkon oder im Garten kultivieren und passt wunderbar zu Ofenkartoffeln oder Fleisch – Rosmarin.
Die krampflösende und durchblutungsfördernde Wirkung des Krauts wird durch die Aufnahme einer Vielzahl entzündungshemmender Mikronährstoffe ergänzt. Muskelkater, Verspannungen und Rückenschmerzen können bei regelmäßiger Einnahme hiermit bekämpft werden. Maßgeblich verantwortlich für die positiven Effekte von Rosmarin ist das ätherische Rosmarinöl, welches in den Blättern des Krauts zu finden ist. Dieses setzt sich aus Kampfer und alpha-Pinen und Bitterstoffen zusammen.